Bei der Behandlung von Schmerzen ist die Medizin auch auf der Suche nach pflanzlichen Wirkstoffen mit weniger Nebenwirkungen. Ist CBD eine solche Option?
Lange Zeit wurde Hanf aufgrund seines berauschenden Wirkstoffes THC als Droge abgestempelt. Doch so einfach ist das nicht. Denn CBD macht nicht „high“ und wird in der Medizin bei Schmerzen verwendet.
Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) macht CBD nicht süchtig und ist auch nicht gesundheitsschädigend.
Welche Schmerzen werden mit CBD behandelt?
Ein Medikament mit CBD ist bei Multipler Sklerose bereits in der EU zugelassen. Andere Schmerzpatienten werden in klinischen Studien mit CBD behandelt:
- Schmerzen des Bewegungsapparates
- Arthrose und Knieschmerzen
- Schmerzhafte Blasenentzündung
- chronischen Rückenschmerzen
- Akuter Schmerz von Zahnpatienten
- Nervenschmerzen
- Kopfschmerzen, Migräne, Regelschmerzen
- Kiefergelenkschmerzen
- Schmerzen bei Krebs
Wie wirken Cannabinoide?
Cannabinoide, wie CBD, beeinflussen einen Teil unseres Nervensystems, das sogenannte Endocannabinoid-System (ECS). Dabei treten sie mit Rezeptoren des ECS in Wechselwirkung. Als Folge werden u.a.
- Entzündungen gelindert,
- die Weiterleitung von Schmerzimpulsen gehemmt,
- Muskeln entspannt,
- der Serotoninspiegel erhöht und die Laune verbessert.
Zusammenfassung:
Um endlich schmerzfrei zu leben, sind viele Menschen auf der Suche nach einer natürlichen Alternative ohne Nebenwirkungen. CBD wird in klinischen Studien bei der Behandlung von Schmerzen verwendet. Deshalb experimentieren viele Schmerzpatienten auch selbst mit CBD Ölen. Ob sich die Lebensqualität damit verbessert, muss jeder für sich selbst herausfinden.