In klinischen Studien werden Menschen mit Depressionen und Ängsten mit CBD behandelt. Was macht diesen Wirkstoff bei psychischen Erkrankungen so interessant?
Serotonin reguliert die Stimmungslage, das Schmerzempfinden, die Stresstoleranz und die Appetitkontrolle. Häufig werden chemisch hergestellte Medikamente verschrieben, um den Serotoninmangel zu beheben. Doch nicht alle Patienten empfinden das für sich als den besten Weg und suchen nach Alternativen.
Medizinische Wirkung von Cannabinoiden
CBD zählt zu den Cannabinoiden. Diese stimulieren einen Teil unseres Nervensystems (Endocannabinoid-System, kurz auch ECS genannt). Auch der Körper selbst kann Cannabinoide produzieren.
Das ECS (Endocannabinoidsystem) beeinflusst die Art und Weise, wie sich eine Person fühlt und reagiert.
Somit wird auch der Serotoninspiegel über das ECS reguliert.
Treffen Cannabinoide auf den passenden Rezeptor des ECS, werden verschiedene Reaktionen im Körper ausgelöst:
- Regulierung des Serotoninspiegelsund Hemmung von Stresshormonen
- Steuerung des Schlaf-Wach-Verhaltens
- Steuerung von Appetit
- Hemmung der Weiterleitung von Schmerz
Diese Effekte sind gerade in der Medizin von großem Interesse. Darum wird auch die Wirkung von CBD laufend erforscht.
Einige psychische Erkrankungen, die derzeit in klinischen Studien mit CBD behandelt werden:
- CBD gegen Angst
- CBD Öl bei der Behandlung von posttraumatische Belastungsstörung
- CBD zur Behandlung Angst und Unruhe bei Alzheimer Patienten
- Auswirkung von CBD bei bipolarer Störung
Zusammenfassung über CBD und psychische Erkrankungen
In der Medizin wird CBD bereits verwendet. Zusätzlich gibt es klinische Studien über die Anwendung von CBD unter anderem bei depressiven Verstimmungen und Angstzuständen. Somit schöpfen viele Menschen, die auf der Suche nach mehr Freude und Leichtigkeit im Leben sind, neue Hoffnung. Wer schon regelmäßig Medikamente, wie Antidepressiva, einnehmen muss, sollte diese aber nicht ohne ärztlichen Rat ersetzen.