Ist CBD Öl gut bei Diabetes?

CBD bietet viele Vorteile für die Gesundheit. Aber sollten Sie CBD Öl verwenden, wenn Sie Diabetes haben?

Zu den laufenden Forschungsbereichen von CBD gehört, ob CBD Öl zur Behandlung oder sogar zur Senkung des Risikos für die Entwicklung von Typ 1- und Typ 2- Diabetes beitragen kann. Zusätzlich wird untersucht, ob es helfen kann, den Blutzucker zu senken, Entzündungen zu beruhigen und Nervenschmerzen aufgrund von Diabetes zu lindern.

Was ist CBD Öl und wie verwendet man es?

Cannabidiol, besser bekannt als CBD, wird aus der Cannabispflanze extrahiert und mit einem „Trägeröl“ wie Kokos- oder Hanfsamenöl verdünnt. Häufig wird CBD Öl auch als Hanföl bezeichnet.
Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) macht CBD nicht „high“ und ist legal.

 

CBD Öl wird die Linderung der Symptome einer Reihe von Krankheiten, einschließlich chronischer Schmerzen, Angstzustände und Depressionen, zugeschrieben.

Man kann es schlucken oder auf die Haut auftragen. Meistens wird es jedoch als Öl eingenommen, indem man einfach die gewünschte Menge Tropfen mit der Pipette unter die Zunge gibt. Dort lässt man es mindestens 60 Sekunden lang einwirken, damit es über die Mundschleimhaut aufgenommen werden kann. Danach schluckt man das CBD-Öl.

 

Wieviel CBD Sie einnehmen sollen, hängt vom Grund ab, warum Sie es verwenden möchten. Im Allgemeinen liegen jedoch die meisten Produktempfehlungen zwischen 2,5 und 20 mg pro Tag.

Wie wirkt CBD Öl bei Diabetes?

Diabetes ist eine entzündliche Erkrankung und CBD hat entzündungshemmende Eigenschaften.
In der Forschung hat CBD vielversprechende Ergebnisse bei der Verringerung der Insulinresistenz und der Senkung des Blutzuckers bei Diabetes Typ 2 gezeigt.

 

Derzeit wird ein CBD Öl gegen Diabetes Typ 2 entwickelt.

Es wurde schon ein Cannabis-Spray einer britischen Pharmafirma zur Behandlung von Muskelkrämpfen bei Multipler Sklerose zugelassen. Das gleiche Unternehmen ist dabei, einen ähnlichen Spray zu entwickeln, der die Blutzuckerkontrolle bei Typ-2-Diabetes unterstützen könnte.

Welche Wirkung hat Hanföl auf den Blutzucker?

Wenn es um Diabetes-Behandlungen geht, geht es wesentlich um die Reduzierung des hohen Blutzuckerspiegels.  

Durch Wechselwirkung mit Rezeptoren im Endocannabinoidsystem (ECS) entfaltet CBD seine Wirkung. Was wir wissen ist, dass das körpereigene ECS eine wesentliche Rolle bei der Regulierung des Energiestoffwechsels spielt, was für Menschen mit Diabetes wichtig ist. Dabei reguliert es die Reaktion unseres Körpers auf Insulin. Somit kann der Blutzucker steigen oder fallen.

 

Die überwiegende Mehrheit der Diabetesfälle sind Typ 2 Diabetes, die sich entwickelt, wenn Zellen nicht mehr auf Insulin reagieren. Das nennt man Insulinresistenz, und das Ergebnis ist zu viel Blutzucker und Entzündungen. 

In einer Studie wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von CBD bei Patienten mit Typ-2-Diabetes untersucht. Dabei wurde CBD gut vertragen, jedoch senkte es nicht primär den Blutzuckerspiegel. Aber es wurde festgestellt, dass es Resistin, ein Protein, das für Insulinresistenz und Übergewicht verantwortlich ist, reduzierte. 

Weitere Vorteile von CBD bei Diabetes

Entzündungen, Schmerzen

Am wichtigsten ist vielleicht, dass CBD nachweislich Entzündungen verbessert und die Zellen vor oxidativem Stress schützt. Dies ist wichtig, da Diabetes eine entzündliche Erkrankung ist. Schließlich können Entzündungen auch zu Insulinresistenz führen.

 

Oxidativer Stress und Entzündungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und den Folgeerkrankungen von Diabetes.
Dazu stellte das American Journal of Pathology fest:

 

"CBD reduziert oxidativen Stress, Entzündungen und Zelltod im Zusammenhang mit Diabetes.“

Hoher Blutzuckerspiegel schädigt die Nerven. Ein weiterer Vorteil ist, dass CBD Schwellungen und Schmerzen aufgrund von Nervenschäden lindert. Eine Studie zeigte, dass CBD chronische Entzündungen und Nervenschmerzen in Schach hielt, die tendenziell die Hände und Füße von Menschen mit Diabetes betreffen.

Schutz der Bauchspeicheldrüse

Nach Meinung von Wissenschaftlern trägt CBD dazu bei, die Bauchspeicheldrüse vor einer Zerstörung durch überaktive Immunzellen zu schützen. Tatsächlich bedeutet dies, dass sie dadurch möglicherweise länger Insulin produzieren kann und Diabetes hinausgezögert werden könnte.

Fettumwandlung

Weißes Körperfett begünstigt Diabetes. In Untersuchungen fand man heraus heraus, dass CBD-Öl dem Körper helfen kann, weißes „schlechtes“ Fett in braunes „gutes“ Fett umzuwandeln. Daher kann CBD als vielversprechendes therapeutisches Mittel sowohl zur Vorbeugung von Fettleibigkeit als auch von Diabetes angesehen werden. Dies kann die Fähigkeit Ihres Körpers verbessern, Zucker in Energie umzuwandeln.

 

Über die Verwendung von CBD hinaus sollten Sie sicherstellen, dass Sie Ihre verschriebenen Medikamente richtig anwenden, Ihren Stress reduzieren, eine abwechslungsreiche, entzündungshemmende Diät einhalten (denken Sie an Gemüse, Obst und gesunde Fette) und regelmäßig Sport treiben. Alle diese Verhaltensweisen wirken zusammen, um Entzündungen zu reduzieren und einen ausgeglichenen Hormonspiegel zu erreichen.

Zusammenfassung: CBD Öl bei Diabetes

Im Allgemeinen betrachten Menschen CBD als zusätzliche Möglichkeit gegen ihre Erkrankungen.
Es ist nicht so, dass CBD Diabetes sofort auf magische Weise lindert. Den Studien zufolge sollte es eher als Teil einer großen ganzheitlichen Behandlung gesehen werden.

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