Hanftropfen (CBD Öl) und Autofahren: Bekomme ich Probleme mit der Polizei?

CBD erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Daher taucht immer wieder die Frage auf, ob Hanftropfen die Fahrtüchtigkeit beeinflussen. Ist der Führerschein durch CBD in Gefahr? Wir klären auf!

In den letzten Jahren herrscht ein zunehmendes Interesse an den medizinischen Anwendungsmöglichkeiten von CBD. 2 Medikamente mit CBD sind derzeit in der EU zugelassen.

Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) macht CBD nicht süchtig und ist auch nicht gesundheitsschädigend.

CBD (Cannabidiol) ist ein legaler Inhaltstoff aus der Hanfpflanze (Cannabis). Weder die Wahrnehmung noch das Bewusstsein werden dadurch beeinflusst. Daher unterliegt es in Österreich und Deutschland nicht dem Suchtmittelgesetz und ist legal. Jedoch sind Hanfprodukte für die Pharma-Lobby ein Dorn im Auge. Zum einen kann man sich eine Pflanze eben nicht patentieren lassen. Zum anderen bedeutet CBD Konkurrenz für die herkömmlichen Medikamente der Pharmaindustrie. Weiters ist für viele Anwender von Hanftropfen auch unverständlich, warum die Regierung ihre Drogenpolitik unter dem Deckmantel der Verkehrs- oder Lebensmittelsicherheit praktiziert.

Viele Menschen meinen völlig zu Recht: CBD-Produkte müssen raus aus der „Schmuddelecke“.

Zu dieser Sichtweise haben auch zahlreiche Studien, die die positiven gesundheitlichen Eigenschaften bestätigen, beigetragen. Zum Glück ist in der Öffentlichkeit ein Umdenken zum Thema Hanf zu beobachten.

Darf ich nach der Einnahme von CBD noch Autofahren?

Darauf lautet die Antwort in Österreich und in Deutschland eindeutig: „JA“!

CBD nicht mit THC verwechseln!

Zwar werden sowohl CBD als auch THC (Tetrahydrocannabinol) aus der Hanfpflanze gewonnen. Jedoch haben beide Inhaltstoffe völlig verschiedene Wirkungen auf den Körper.

  • CBD macht nicht „high“ und führt zu keinen Rauschzuständen. Deshalb beeinflussen diesbezüglich Hanftropfen auch nicht die Fahrtüchtigkeit und sind legal. Der Führerschein ist nach der Einnahme von Cannabidiol nicht in Gefahr.
  • Im Gegensatz dazu verändert THC tatsächlich die Wahrnehmung und das Bewusstsein. Daher besteht das Fahrverbot unter THC-Einfluss völlig zu Recht.

Somit wird bei Drogentests sehr wohl auf THC, nicht aber auf CBD geprüft.

Sind Spuren von THC ein Problem?

Die gesetzliche Grenze für THC in CBD Produkten liegt in Deutschland bei 0,2% THC und in Österreich bei 0,3% THC.  Alle Erzeugnisse mit mehr THC fallen unter das Suchtmittelgesetz.

Wer bei Omas Mohnkuchen tüchtig zugreift, Hanfsamenöl auf seinen Salat gibt oder CBD einnimmt, wird sicher nicht seine Fahrtüchtigkeit einbüßen.

Somit ist der Führerschein nicht in Gefahr.

Richtiges Verhalten bei einer Verkehrskontrolle

Wie vorher schon erwähnt, beeinflussen Hanftropfen nicht die Fahrtüchtigkeit und sind legal. Um sich aber Unannehmlichkeiten zu ersparen, sollte bei einer Polizeikontrolle das Thema Hanf oder Cannabidiol nicht aktiv angesprochen werden. Viele Beamte sind nicht ausreichend informiert und denken bei CBD automatisch an Drogen bzw. einen Drogentest. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit, bei einer normalen Verkehrskontrolle einen Drogentest machen zu müssen, eher gering.

Keine Sorge, wenn doch auf Drogen getestet wird.

Bei einem Drogentest wird nicht auf CBD, sondern auf THC geprüft. Bei der Einnahme von legalen Vollspektrum CBD Ölen ist der THC Anteil so gering, dass kein Drogentest Alarm schlagen wird. Wer aber trotzdem immer noch Angst davor hat, kann ja Hanftropfen mit CBD-Isolaten (ganz ohne THC) verwenden.

Wer sich durch CBD schläfrig fühlt, sollte mit dem Autofahren ein wenig warten.

Viele Menschen mit Stress erhoffen sich von CBD Vorteile zur Entspannung.  Durch Hanftropfen wird man nie die Kontrolle über seinen Körper verlieren und der Führerschein ist nicht in Gefahr.  Wer sich aber sehr schläfrig fühlt, sollte mit dem Autofahren, ein wenig warten. Schließlich liegt es im Ermessen der Polizei, übermüdeten Fahrern die Weiterfahrt zu verbieten.

Zusammenfassung: CBD und Autofahren

Weder Lebensmittel mit Mohn oder Hanfsamenöl noch CBD-Produkte gefährden den Führerschein. Cannabidiol wirkt nicht psychoaktiv. Das heißt, man ist nach der Einnahme nicht berauscht und darf Autofahren. Auch ein Drogentest spricht auf CBD nicht an. Um sich aber Diskussionen über Cannabis mit der Polizei zu ersparen, sollte man das Thema lieber nicht ansprechen.

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